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Exzellente Evaluierung des IAP

Stellungnahme des Senatsausschusses Evaluierung der Leibniz-Gemeinschaft

Kühlungsborn, 18.03.2016

Alle sieben Jahre werden die Forschungseinrichtungen, die sich unter dem Dach der Leibniz-Gemeinschaft zusammengeschlossen haben, evaluiert. Die Leistungen aller drei Abteilungen des IAP wurden mit "exzellent" beurteilt. In der Pressemitteilung der Leibniz-Gemeinschaft vom 18.03.2016 heißt es:

"Mit großem Erfolg erforscht das IAP die mittlere Atmosphäre, die Kopplung ihrer Schichten und die dort stattfindenden langfristigen Veränderungen, so der Senat der Leibniz-Gemeinschaft in seiner Stellungnahme. Mit modernsten Methoden und Messtechniken bearbeite das Institut eine beeindruckende Breite innovativer Fragen, die nicht zuletzt für die Klimaforschung relevant seien.

Der Senat stellt fest, dass das IAP mit seinen exzellenten Leistungen zu den international führenden Instituten seines Fachgebiets zählt. Er befürwortet nachdrücklich, den Bau des aufwändigen, neuartigen Messsystems VAHCOLI (Vertical and Horizontal Coverage by Lidar) zu ermöglichen, mit dem erstmals großräumige dreidimensionale Messungen thermischer und dynamischer Strukturen im Höhenbereich von zehn bis 110 Kilometern vorgenommen werden können.

Der Senat betont außerdem, dass das IAP eine Vielzahl wichtiger Kooperationsbeziehungen unterhält und insbesondere sehr erfolgreich mit der Universität Rostock zusammenarbeitet, an der alle drei Abteilungsleiter gemeinsam berufene Professoren sind. In der internationalen Gruppe von Forschungseinrichtungen, die das geophysikalische Observatorium ALOMAR (Arctic Lidar Observatory for Middle Atmosphere Research) in Nordnorwegen betreibt, nimmt das IAP aufgrund seiner Instrumentierungsbeiträge eine herausragende Stellung ein. Der Senat empfiehlt Bund und Ländern, die gemeinsame Förderung des IAP fortzusetzen."

Der detaillierte Bericht des Senats ist in der Stellungnahme vom 17.03.2016 zu finden. Das Evaluierungsverfahren der Leibniz-Gemeinschaft wird auf der WGL-Seite genauer erläutert. Die endgültige Entscheidung über die weitere Förderung des IAP fällt die GWK (Gemeinsame Wissenschaftskonferenz) auf eine ihrer nächsten Sitzungen.

Kontakt: Direktor Prof. Franz-Josef Lübken luebken@_we_dont_like_spam_iap-kborn.de