Claudia Stolle wird Direktorin des IAP

Feierliche Amtseinführung mit zahlreichen Gästen

Kühlungsborn, 01.10.2021

Zwar standen am 1. Oktober 2021 im Vortragssaal des IAP für die feierliche Amtseinführung von Prof. Claudia Stolle nur 40 Plätze zur Verfügung, die natürlich alle besetzt waren, doch war das Interesse an der Veranstaltung groß. Nicht nur, was die Anzahl der in Person anwesenden oder per Video zugeschalteten Teilnehmenden betrifft, sondern auch die angereisten Gäste. Die Veranstaltung wurde vom Kuratoriumsvorsitzenden des IAP, Herrn Holger Wandsleb, moderiert. Dieser erbat Grußworte von Frau Susanne Bowen, Staatssekretärin des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Prof. Wolfgang Schareck, Rektor der Universität Rostock, an deren Institut für Physik Claudia Stolle die Professur innehält, Prof. Karl-Heinz Meiwes-Broer, Vorsitzender der Mitgliederversammlung des Vereines des IAP, Rüdiger Kozian, Bürgermeister der Stadt Kühlungsborn und Prof. Markus Rapp, Direktor des DLR-Instituts für Physik der Atmosphäre Oberpfaffenhofen und Gründungsdirektor des DLR-Instituts für Solar-Terrestrische Physik Neustrelitz. Prof. Jorge L. Chau, Leiter der Abteilung für Radarsondierungen am IAP, hielt einen wissenschaftlichen Vortrag über die Grenzen, die es zu überschreiten gilt, um unter der Leitung der neuen Direktorin mehr Wissen über die Mesosphäre und untere Thermosphäre als Grenze zwischen Atmosphäre und Weltall zu erlangen. Die symbolischen Schlüsselübergabe des bisherigen Direktors Prof. Franz-Josef Lübken an Prof. Claudia Stolle war der Höhepunkt des Ereignisses. Frau Stolle bedankte sich für die Glückwünsche und umriss ihre Vorstellungen zur wissenschaftlichen Weiterentwicklung des Instituts. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung ergaben sich zahlreiche Gespräche zwischen den verschiedenen Gästen, zu denen auch die Direktoren der Leibniz-Institute des Landes Mecklenburg-Vorpommern, die Vertretungen des Wissenschaftlichen Beirats, des Kuratoriums und der Mitgliederversammlung, des Vereins des IAP, der Landes- und Bundesministerien für Wissenschaft und Kultur und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes zählten. Das Interesse an der Amtseinführung war also vielfältig und spannte sich von der Bürgerschaft in die Wissenschaft, vom Regionalen zum Nationalen, von der Universität zur Leibniz-Gemeinschaft.