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Antrittsvorlesung: Wie hoch reicht die Atmosphäre?

Institutsdirektorin spricht über die Grenze zum Weltraum

Wetterberichte, Klimamodelle oder Raketenstarts – sie alle benötigen präzise Daten aus der Atmosphäre. Die Erforschung der unterschiedlichen Atmosphärenschichten gewinnt daher mehr und mehr an Bedeutung. Doch wie hoch reicht die Atmosphäre eigentlich? Mit dieser und weiteren Fragen beschäftigt sich die Direktorin des Leibniz-Instituts für Atmosphärenphysik, Prof. Dr. Claudia Stolle. Am 5. Januar hält sie an der Universität Rostock ihre Antrittsvorlesung und erklärt anschaulich, was die Forschung an der Grenze zum Weltraum besonders macht. So entwickelt die mittlere und hohe Atmosphäre beispielsweise ein eigenes Wetter, das deutliche Auswirkungen auf das Wetter auf der Erde hat – und andersherum. „Gerade in einer Zeit der wachsenden kommerziellen Nutzung des Weltraumes durch Satelliten müssen wir die Verbindung zwischen Atmosphäre und Weltraum besser verstehen lernen“, so die Expertin.

Die Vorlesung ist öffentlich und startet um 17 Uhr am Institut für Physik. Die Veranstaltung kann per Zoom verfolgt werden.

 

Termin:
5. Januar ab 17 Uhr, Universität Rostock, Hörsaal 1, Albert-Einstein-Str. 24
Stream über Zoom: Meeting ID: 698 7035 5033, Passcode: 165290